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News und aktuelle Projekte
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David Fliri

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David Fliri studierte an der Hochschule Franz Liszt in Weimar sowie der Universität Mozarteum im Konzertfach Horn und schloss die Studien mit Auszeichnung ab. Er spielte als Hornist in verschiedenen Ensembles, u.a. der Staatskapelle Weimar, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Festspielorchester Erl, der Jungen Deutschen Philharmonie, der Gustav Mahler Akademie und der Camerata Salzburg. Solistisch trat er mit Orchestern im In- und Ausland mit dem historischen Naturhorn und dem modernen Horn auf, u.a. mit Hornkonzerten von Telemann, Mozart und R. Strauss. Seine Konzerttätigkeit bringt ihn in fast alle europäischen Länder, nach Asien, Afrika und nach Amerika. 

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David Fliri ist Gründungsmitglied des Ensemble Desiderio, einem internationalen Kammermusikensemble mit breitem Repertoire und Mitglied des OENM (Österreichisches Ensemble für Neue Musik).


Ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit liegt auf dem Spiel auf historischen Hörnern und der historisch informierten Aufführungspraxis, wo er u.a. mit il pomo d’oro, Barucco Wien, der Salzburger Hofmusik, Das Neue Orchester Köln, Hofkapelle München und der Neuen Hofkapelle Graz spielt. Außerdem fertigte er gemeinsam mit Prof. Seraphinoff in den USA einen Nachbau eines böhmischen Horns aus dem Jahr 1760 an. Sein Schaffen ist auf CDs der Deutschen Grammophon, CPO, audite, brilliant classics und anderen dokumentiert. 2021 veröffentlichte er eine CD mit virtuosen Werken für Naturhorn von Louis François Dauprat, welche international große Beachtung fand. 2022 erschien eine CD-Sammlung bei DG, auf welcher er u.a. die Hornduette von W. A. Mozart auf dem historischen Naturhorn spielt. Neben seiner intensiven Konzerttätigkeit schloss David Fliri mit Auszeichnung das Instrumentalpädagogikstudium ab, unterrichtet seit 2013 und vermittelt seine Leidenschaft für sein Instrument. 

Programm

 
1. Wolfgang Amadeus Mozart KV 112, Sinfonie in F-Dur

2. Josef Haydn 1. Horn Konzert in D-Dur
3. Josef Haydn Sinfonie Nr. 22 in Es-Dur, Der Philosoph

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Programm

 
1. Josef Haydn Sinfonie Nr. 22 in Es-Dur, Der Philosoph

2. Josef Haydn 1. Horn Konzert in D-Dur

3. Wolfgang Amadeus Mozart Laudate Dominum aus KV 339

4. Wolfgang Amadeus Mozart Laudamus te aus KV 427

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Simone Peßenteiner-Vierlinger

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Die lyrische Sopranistin hat an der Universität Mozarteum bei Kjellaug Tesaker und Wolfgang Holzmair studiert und 2015 mit einstimmiger Auszeichnung den Master of Arts abgeschlossen. Als international gefragte Interpretin im Konzert- und Oratorienfach verfügt sie über ein großes, breit gefächertes Repertoire das den Bogen von der „Alten Musik“ bis hin zu zahlreichen Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten spannt.
Simone Vierlinger hat die großen Werke von Bach, Händel, Mozart, Haydn, Mendelssohn-Bartholdy und Strauss Orchesterlieder in großen Konzertsälen gesungen, Konzertreisen führten sie u.a. nach Deutschland, Frankreich, Slovenien, Belgien, Italien.
Noch während des Studiums gewann sie das Vorsingen für den Solopart des Werkes „Flut“ des Niederländischen Komponisten Dick van der Harst, das bei der visualisierten Klangwolke Kulturhauptstadt Linz09 vor 100.000 Zuhörern zur Uraufführung kam. Weitere Projekte mit dem Ausnahmekomponisten folgten.
Sie arbeitete u.a. mit Dirigenten wie Herbert Böck, Kay Johannsen, und Reinhard Goebel, unter dessen Leitung sie die Solokantate „mein Herze schwimmt im Blut“ BWV 199 und die „Brockespassion“ von G.F. Händel im großen Saal des Wiener Konzerthauses interpretiert hat.
Von 2008 bis 2019 war sie als Solistin in den Rollen des Engels und der Maria beim szenischen Oratorium Salzburger Adventsingen auf der Bühne des Großen Festspielhauses in Salzburg zu erleben.
Simone Vierlinger wurde 2015 mit der Lilly Lehmann-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum ausgezeichnet.

Ferienprogramm im Nationalpark Berchtesgaden:
Bunte Vielfalt in den Sommerferien

Unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ präsentiert der Nationalpark Berchtesgaden sein diesjähriges Sommerferienprogramm für Kinder, Jugendliche und Familien. Die sieben Ferien-Veranstaltungen finanziert auch in diesem Jahr die Dr.-Heinz-und-Maria-Loewe-Stiftung. Zum Auftakt der Sommerferien sind anlässlich des 10-jährigen Haus der Berge-Jubiläums am Freitag, 4. August, alle Familien eingeladen ins „Augsburger Märchenzelt“, das im Außengelände des Nationalparkzentrums aufgebaut wird. 
 
Märchenerzähler Matthias Fischer lädt ein zu einer Reise in die Fantasie und in ferne Welten. Dabei erzählt der ehemalige Rundfunkmoderator Geschichten zum Staunen, Schmunzeln, Gruseln und Mitmachen. Bei insgesamt sieben Sonderveranstaltungen für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren haben junge Naturfreunde die Gelegenheit, die Natur mit allen Sinnen zu erleben und zu erforschen. Auf einer Abendwanderung am Mittwoch, 9. August, machen sich Familien auf die Suche nach Fledermäusen. Vom Parkplatz Aschauer Weiherbad geht es ausgestattet mit Detektoren und in Begleitung der Fledermausexpertin Hanna hinaus in die abendliche Natur. 10- bis 13-jährige zieht es am Donnerstag, 17. August, hoch hinauf: Auf einer Wanderung vom Jenner hinab zur Mittelstation verrät Nationalparkrangerin Meike viele Geheimnisse über die Alpendohlen, Gemsen und Murmeltiere im Nationalpark.

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Außerdem im Programm: „Malwerkstatt – mit Stift und Pinsel die Natur entdecken“ für 9- bis 12-jährige, „Einblicke ins Almleben“ für 6- bis 9-jährige sowie eine „Reise in die spannende Welt der Ameisen“ für 6- bis 9-jährige. Zusätzlich bietet das Umweltbildungsteam für Kinder von 6 bis 10 Jahren jeden Freitag vom 5. August bis 9. September von 9:30 bis 12:30 Uhr „Forschen und Werken“ an. Für alle Veranstaltungen ist eine schriftliche Anmeldung unter www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de erforderlich, Anmeldungen sind ab sofort möglich.

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Bild: Nationalpark Berchtesgaden

Anmeldungen zum Ferienprogramm des Nationalparks Berchtesgaden sind ab sofort möglich unter: www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de

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Adventkonzert in Unterstein

Unter der bewährten Leitung von Dr. Elke Michel-Blagrave fand am Nachmittag des 1. Adventsonntags in der Pfarrkirche in Unterstein mit Unterstützung durch die
Dr. Heinz und Maria Loewe Stftung ein Konzert statt.


Zur Aufführung gelangten Werke von Johann Sebastian Bach sowie von D. Cimarosa und A. Corelli. Unterstützt durch den Kammerchor Berchtesgaden sangen und spielten das Vokal- und Instrumentalensemble der Stiftsmusik St. Peter aus Salzburg unter Stiftskapellmeister Peter Peinstingl. Als Solist an der Verschueren-Orgel spielte Friedrich Gaisbauer.

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Die Musiker wurden durch einen lang anhaltenden Applaus des Publikums in der gut besuchten Kirche belohnt.

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Für den Stiftungsvorstand überreichte abschließend Klaus Gerlach der musikalischen Leiterin Dr. Elke Michel-Blagrave einen Blumenstrauß.

Stiftung unterstützt Bildungsarbeit
im Nationalpark

Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 unterstützt die „Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung“ mit Sitz in Bischofswiesen die Bildungsarbeit im Nationalpark Berchtesgaden. Veranstaltungen, Aktionen und die Beschaffung neuer Materialien für die Umweltbildung werden durch finanzielle Zuwendungen der gemeinnützigen Einrichtung möglich. Zuletzt stellte die Stiftung 7.000 Euro für die Durchführung von Kinderprogrammen und ein neues „Nationalpark-Banner“ zur Verfügung.

 

„Das traditionell sehr erfolgreiche und beliebte Sommerferienprogramm für über 200 Kinder und Jugendliche hat die Stiftung auch in diesem Jahr wieder möglich gemacht“, freut sich Andrea Heiß, Leiterin der Umweltbildung im Nationalpark, über die langjährige Zusammenarbeit. „Und auch beim traditionellen Haus der Berge-Fest Anfang Oktober konnten wir auf die Unterstützung der Einrichtung zählen. Hier finanzierte die Stiftung das Grünholzmobil, eine tolle Werkstatt-Aktion zum Mitmachen für Kinder.“ Darüber hinaus entwickelten die Bildungs- und Kommunikationsfachleute des Nationalparks gemeinsam ein neues, geländetaugliches „Nationalpark-Banner“ mit Informationen zu Historie, Aufgaben und Zielen des Schutzgebiets sowie zur Zonierung und zu aktuellen Nutzungen. Das große, nachhaltig produzierte Stoffbanner wurde von der Stiftung finanziert und soll künftig bei Führungen im Gelände zum Einsatz kommen. Auch verschiedene Materialien zur Insektenbestimmung in der Bildungsarbeit wurden beschafft, ebenso ein dienstliches E-Bike für Nationalpark-Mitarbeitende in der Umweltbildung, das bereits seit vier Monaten PKW-Fahrten ersetzt. Die „Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung“ ist eine staatlich anerkannte und rechtsfähige Stiftung mit Sitz in Bischofswiesen. Stiftungszweck ist unter anderem die Förderung von Kunst, Kultur und Umweltschutz sowie die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe.

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Die „Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung“ mit Sitz in Bischofswiesen fördert seit vielen Jahren die Bildungsarbeit im Nationalpark Berchtesgaden. Auch die neuen „Nationalpark-Banner“ für die Bildungsarbeit im Gelände konnten mit der finanziellen Unterstützung der Stiftung umgesetzt werden.

 

(Bild: Nationalpark Berchtesgaden)

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Ferienprogramm im Nationalpark Berchtesgaden – Anmeldungen ab Montag möglich

Unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ präsentiert der Nationalpark Berchtesgaden sein diesjähriges Sommerferienprogramm für Kinder, Jugendliche und Familien. Sieben abwechslungsreiche Sonderveranstaltungen finanziert die Dr.-Heinz-und-Maria-Loewe-Stiftung. Das Programm beginnt am Donnerstag, 4. August 2022, mit der Veranstaltung „Einblicke ins Almleben – Von der Milch zum Käse“ im Bildungszentrum.

 

Bei den Sonderprogrammen haben interessierte Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren die Gelegenheit, die Natur mit allen Sinnen zu erleben und zu erforschen. Sie versuchen sich selbst im Melken und erfahren, wie aus Milch Butter und Käse werden. Sie sind eingeladen, Insekten unter die Lupe zu nehmen und Hotels für die Sechsbeiner zu bauen. Auch ein Imker ist zu Gast und berichtet Spannendes aus der Welt der Honig- und Wildbienen! Nationalpark Forschende nehmen die Kinder mit zur Beobachtung der jungen Bartgeier und Steinadler sowie zu einer Wanderung auf die Halsalm. Das Mediencamp steht Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren offen (wir berichteten).

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Familien sind eingeladen zu einem Märchenspaziergang rund ums Klausbachhaus. Groß und Klein dürfen hierbei den Geschichten lauschen, die Irmelind Klüglein mit viel Phantasie und Hingabe erzählt!

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Außerdem öffnet das Bildungszentrum im Haus der Berge jeden Freitag vom 5. August bis zum 9. September 2022 von 9:30 bis 12:30 Uhr seine Türen für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren zum „Forschen und Werken“. Auf dem Programm stehen hier die „Wunderknolle“ Kartoffel, eine Entdeckungsreise in die Waldwerkstatt und das Färben mit Pflanzen!

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„Wir freuen uns, dass wir pünktlich zum Start in die Ferien unser Programm druckfrisch verteilen können. Die letzten Wochen haben uns schon zahlreiche Anfragen erreicht! Das große Interesse spricht für unser Programm und freut uns natürlich sehr.“, so Julia Herzog, pädagogische Mitarbeiterin im Sachgebiet Umweltbildung.

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Ab Montagnachmittag, 25. Juli 2022, ist eine Anmeldung möglich unter: www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de. Diese ist für alle Veranstaltungen erforderlich.

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Die Commerzbank-Umweltpraktikantinnen des Nationalparks Emilia Polz (v.l.), Lena Jäger und Cathrin Basche bei der Auslieferung der druckfrischen Ferienprogramme.

(Bild: Nationalpark Berchtesgaden)

Neues Piano für die Christuskirche

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Die evangelische Kirchengemeinde Berchtesgaden konnte ein neues E-Piano für die Christuskirche und die Gemeinderäume im Pfarrhaus anschaffen. Finanziert wurde es durch die Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung. Kantorin Monika Nestle ist von dem neuen Instrument begeistert.
Es verfügt über eine Anschlagdynamik, sodass wie bei einem echten Klavier Töne sowohl leise als auch laut gespielt werden können, je nachdem wie fest die Tasten angeschlagen werden. Das neue Instrument wird bei der Begleitung moderner Gesänge in Gottesdiensten und Konzerten zum Einsatz kommen. Darüber hinaus können die Chorproben im Gemeindesaal damit gestaltet werden.

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Stiftungsvorstand Klaus Gerlach, Kantorin Monika Nestle,
Pfarrer Dr. Joseph Höglauer freuen sich über das neue Piano.

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Sophia Nussbichler

 

Sophia Nussbichler erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht bei Eva Steinschaden-Vavtar am Musikum Salzburg. In diesen ersten Jahren war sie mehrfach erste Preisträgerin beim Wettbewerb prima la musica sowohl in der Solo- als auch in der Kammermusikwertung. 

Mit zehn Jahren durfte sie erstmals beim Mozart Kinderorchester der Stiftung Mozarteum mitwirken. Dort sammelte sie auch in den darauffolgenden Jahren als Konzertmeisterin unter der musikalischen Leitung von Christoph Koncz und Marc Minkowski wertvolle musikalische Erfahrungen. 

Weitere Impulse erhielt sie im Rahmen einer Master Class der Wiener Philharmoniker für SchülerInnen des Musikum Salzburg bei Erich Schagerl und Andreas Großbauer. 

Mit zwölf Jahren wechselte die jungen Geigerin an die Universität Mozarteum, um dort im Vorbereitungslehrgang, später am Pre-College, bei Prof. Klara Flieder-Pantillon zu studieren. 

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Im Jahr 2016 konnte sich Sophia Nussbichler beim Bundeswettbewerb prima la musica in der Alterskategorie II einen ersten Preis erspielen, in den Jahren 2014 und 2016 wurde ihr darüber hinaus der Aspekte Sonderpreis für herausragende Interpretation von Musik unserer Zeit zuerkannt. 

Weitere künstlerische Impulse erhielt sie im Rahmen von Meisterklassen bei Prof. Josef Hell, Prof. Andreas Janke, Prof. Elina Vähälä, Prof. Tanja Becker-Bender und Prof. Benjamin Schmid. 

Ihr bisheriger musikalischer Weg war stets von der Teilnahme an diversen Kammermusik- und Orchesterprojekten geprägt. Dazu zählen ihre Mitwirkung im Jugendsinfonieorchester Salzburg ebenso wie Kammermusik im Rahmen von Youth Classics, der Mendelssohn Summer School und des „Klang-Kartons“ der Stiftung Mozarteum Salzburg.

Seit 2020/21 studiert Sophia im künstlerischen Fach an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Ingolf Turban.

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Schuberts G-Dur-Messe in der Pfarrkirche in Mülln

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Trotz noch bestehender Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnte unter der bewährten Leitung von
Dr. Elke Michel-Blagrave  am 03.07.2021 in Salzburg die Schubert-Messe in G-Dur  in der Pfarrkirche in Mülln aufgeführt werden.

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Die traditionsreiche, gotische Pfarrkirche ist ein wunderbarer Rahmen für die Aufführung dieses Werks.
Die Kirche ist seit 1605 Klosterkirche der Augustiner Eremiten.
Der Orden gründete 1621 – also vor jetzt genau 400 Jahren – 
auch die zugehörige Klosterbrauerei. Das unmittelbar neben
der Kirche liegende Klostergebäude, das seit 1890 nicht mehr genutzt wird, ist heute Österreichs größte Braugaststätte.

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Mitwirkende der Messe waren das Vokalensemble
St. Ursula und der Kammerchor Berchtesgaden.

 

Die Solisten waren: Marcia Sacha, Sophie Allen,
Robert Rathwallner, Alexander Voronow und Salzburgs Instrumentalsolisten.

 

Die Orgel wurde von Markus Hanke gespielt. Zelebrant war Pfarrer P. Franz Lauterbacher.

Rückblick 2019

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Die Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung hat im Jahr 2019 mehrere Projekte in Höhe von insgesamt über EUR 35.000,00 gefördert und hat sich damit zu einer wichtigen kulturellen Förderinstanz im Landkreis etabliert. 

 

Stiftungszweck der von der Regierung von Oberbayern als gemeinnützig anerkannten Stiftung ist die Förderung der Kunst und Kultur, hier insbesondere der Kirchenmusik, die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege, die Förderung des Umweltschutzes sowie die Förderung der Kinder-, Jungend- und Altenhilfe.

 

Das zuletzt geförderte Projekt, das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelsohn-Bartoldy unter der Leitung von Dr. Elke Michel-Blagrave begeisterte erst vor wenigen Wochen die Besucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stiftskirche von Berchtesgaden. 

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Die drei Vorstandsmitglieder der Stiftung (v.l.) Klaus Gerlach,
Paul Grafwallner und Dr. Michael Vogel gedachten auf der Sitzung
des Stiftungsvorstandes der verstorbenen Gründer der Stiftung,
Dr. Heinz Loewe und seiner Gattin Maria Loewe.

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Der Prophet Elias in Mendelssohns Oratorium

 

Das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy kommt im November unter der Leitung von Dr. Elke Michel-Blagrave an 2 aufeinander folgenden Tagen in Berchtesgaden und in Salzburg zur Aufführung: am Samstag, den 23.11. in der Stiftskirche Berchtesgaden und am Sonntag, den 24.11. in der St. Antoniuskirche in Salzburg-Itzling um jeweils 17.00 h.

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Zur Vorbereitung auf dieses Konzert wird am kommenden Dienstag, den 5. November  die theologische Referentin im katholischen Bildungswerk Traunstein, Frau Dr. Christine Abart, um 19.00 h im Pfarrheim Unterstein einen  Einführungsvortrag zu  diesem Oratorium halten.

 

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Die Konzerte werden von der Dr.Heinz und Maria Loewe Stiftung gefördert.

Bunte Vielfalt im Nationalpark-Feriensommer 2019
 
Unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ fanden in den Sommerferien im Nationalpark Berchtesgaden zahlreiche Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche statt. Finanziert wurde das umfangreiche Programm auch in diesem Jahr aus Mitteln der Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung.
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Alexander Hänel, Mitarbeiter im Bildungszentrum im „Haus der Berge“ mit den begeisterten Kindern bei seinem Programm „Wildnis (er)leben“.

Bild: Nationalpark Berchtesgaden

Andrea Heiß, Leiterin des Sachgebiets Umweltbildung im Nationalpark, freut sich über den langjährigen Erfolg des Programms und bedankt sich bei der Stiftung: „Dank der großzügigen Unterstützung durch die Stiftung ist es uns möglich, ein so ansprechendes und umfangreiches Programm anzubieten und den Kindern auf zielgruppengerechte Art nicht nur den Nationalpark, sondern auch wesentliche Themen des Umweltschutzes näher zu bringen“. Jeden Freitagvormittag in den Sommerferien waren Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren zum Forschen und Werken ins Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ eingeladen: In diesem Jahr standen Pflanzen und ihre Verwendung im Mittelpunkt. Die Kinder stellten selbst Kosmetik aus der Natur her und waren begeistert, wie angenehm die selbst gegossenen Seifen und Cremes sich anfühlten und dufteten. Beim Herstellen von natürlichen Pflanzenfarben schnitten, pressten und rührten die Kinder Rote Beete, Blaukraut und Zwiebelschalen, die anschließend zu einem bunten Pflanzensud eingekocht wurden. Mit dem Extrakt bemalten die jungen Künstler ihre eigenen Stofftaschen. Beim dritten Programm aus dieser Reihe widmeten sich die Kinder dem Thema Boden. Die wertvolle Ressource wurde erforscht und genau unter die Lupe genommen, bevor die Kinder aus Ton kleine Schüsseln formten.

 

Das Ferienprogramm wurde zusätzlich durch verschiedene Experten bereichert, welche die Kinder mit ihrer Begeisterung und Fachkenntnis in den Bann zogen. Mit Nationalpark-Ranger Klaus Melde lernten die Kinder am Hintersee die heimischen Fischarten kennen. Brigitte Meiswinkel nahm die Kinder mit auf einen Abendspaziergang in die spannende Welt der Fledermäuse und Stefan Huber von der Musik-Werkstatt baute mit den Kindern kleine Musikinstrumente und regte sie zum gemeinsamen Musizieren an. „Das Feuermachen ohne Streichhölzer und Feuerzeug war ein Highlight für die Kids“, so Alexander Hänel, Mitarbeiter des Bildungszentrums im „Haus der Berge“. Er zeigte im Programm „Wildnis (er)leben“, wie man mit Stein, Pyrit und Feuerbogen Funken entzünden und Feuer entfachen kann. In der „bunten Herbstküche“ war zum Abschluss der Ferien Geschicklichkeit gefragt. Hier lernten die Kinder den Sanddorn kennen. „Eine ganz schön stachelige Herausforderung“, berichtet Martina Wörgötter, ebenfalls Mitarbeiterin des Bildungszentrums. Hochkonzentriert und sorgfältig haben die Teilnehmenden fast zwei Kilogramm Beeren von den gefrorenen Zweigen abgezupft, bevor sie gemeinsam eingekocht wurden. „Eindeutig lecker“ – so lautete das Fazit der Kinder, als sie am Schluss ihre selbstgemachte Marmelade und Sirup probierten.

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Berchtesgadener Anzeiger/Dieter Meister

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40 Jahre Nationalpark Berchtesgaden:
Erfolgreiches Sonderprogramm
 
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums gestaltete der Nationalpark im Jahr 2018 ein umfangreiches Sonderprogramm.
30 Veranstaltungen von Mai bis Oktober gaben Anlass zum Feiern und boten Einblicke in die vielseitige Arbeit der Nationalparkverwaltung. 367 Personen nahmen an den Fachexkursionen und Bildungsprogrammen teil, mehrere Tausend
besuchten das historische Triftfest in der Gemeinde Schönau am Königssee, das Berchtesgadener „Haus der Berge-Fest“
im Oktober und den Nationalpark-Aktionsstand beim Bauernherbst in der Gemeinde Ramsau.

Nationalpark-Leiter Dr. Roland Baier machte im Mai 2018 den Auftakt und lud interessierte Einheimische dazu ein, sich aus erster Hand und vor Ort über aktuelle Projekte und Managementmaßnahmen der Nationalpark-verwaltung zu informieren. Die weiteren 29 Führungen reichten von meditativen Wanderungen über Fachexkursionen zur Insektenfauna bis hin zum Klimawandel am Beispiel der Eiskapelle. 

Königssee-Fischer Thomas Amort und Florian Beierl von der Enzianbrennerei Grassl führten zwei Exkursionen, die nachhaltiges Wirtschaften und eine nationalparkgerechte Nutzung im Schutzgebiet veranschaulichten. Der Vegetationsspezialist Prof. Dr. Jörg Ewald und Nationalpark-Ranger Fritz Eder führten interessierte Gäste zu den Lärchen-Zirbenwäldern auf der Reiteralm und präsentierten dort die vielfältige und seltene Pflanzenwelt. Eine interessierte Gruppe machte sich außerdem im September mit Nationalpark-Mitarbeiter Hans Maltan auf den langen Weg zur Gotzen- und Regenalm und informierte sich vor Ort über die 1.000-jährige Geschichte der Almwirtschaft. Der Pilzexperte Peter Karasch führte ein in die Welt der Pilze und unterstrich dabei ihre ökologische Bedeutung. Neben Fachexkursionen gab es auch ausgewählte Programme für Familien und Kinder zu den Themen-schwerpunkten Alpensalamander, Bienen, Blütenzauber und zur Tierwelt am Gebirgsbach. Außerdem erlebten zahlreiche Kinder bei den Ferienprogrammen den wilden Wald im Klausbachtal oder die Welt der Fische am Hintersee. Die Wetterforscherin Gudrun Mühlbacher vom Deutschen Wetterdienst gab Einblicke in ihre Arbeit und informierte mit spannenden Aktionen anschaulich über den Klimawandel.
Den Abschluss des Kinderprogramms bildete die Biologin Melanie Rachersberger, die den Kindern zeigte, wie Pflanzen an den Lebensraum im Hochgebirge angepasst sind. Einige Teilnehmer waren vom umfangreichen Jubiläums-Angebot derart beindruckt, dass sie an mehreren Führungen teilnahmen und ihre positiven Rückmeldungen schriftlich mitteilten. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschten sich eine Wiederholung der Veranstaltungen oder eine Aufnahme in das regelmäßige Wanderprogramm. Nationalparkleiter
Dr. Roland Baier bedankte sich nach Abschluss des Programms bei der
Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung: „Dank der großzügigen Unterstützung durch die Stiftung war es uns im Jubiläumsjahr möglich, ein so ansprechendes und umfangreiches Programm für Einheimische und Gäste anbieten zu können. Wir haben den Teilnehmern auf zielgruppengerechte Art den Nationalpark und wichtige Themen des Umweltschutzes nähergebracht“. Neben den Kosten für das Sonderprogramm finanzierte die Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung auch zahlreiche Referenten für das große „Haus-der-Berge-Fest“.

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© Nationalpark Berchtesgaden


30 Veranstaltungen mit mehreren Tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern: Das Jubiläumprogramm des Nationalparks Berchtesgaden anlässlich seines 40-Jährigen Bestehens bot Abwechslung und lockte zahlreiche Gäste und Einheimische an.

Einladung zum Weihnachtskonzert
 
Für Sonntag, den 16. Dezember um 17.00 Uhr …

… lädt die Musikschule Freilassing zu einem Weihnachtskonzert
in die Marienkirche in Freilassing ein.

 

Zur Aufführung gelangen von Heinrich Schütz die Weihnachtshistorie SWV 435 und Magnificat SWV 468 sowie von Michael Praetorius „Nun komm der Heiden Heiland“.

 

Es spielt das Heinrich Schütz Instrumentalensemble Salzburg. Es singen der Kammerchor Berchtesgaden sowie die Gesangsklasse von Univ. Prof. Bernd Valentin von der Universität Mozarteum.

 

Die Leitung des Konzerts liegt in Händen von Dr. Elke Michel-Blagrave und Univ. Prof. Bernd Valentin.

 

Das Konzert wird von der Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung finanziert. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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Programm:

 

Johann Sebastian Bach  |  Concerto in a

 

Macht hoch die Tür 

 

1. Gedicht: Rainer Maria Rilke (1875-1926): Es gibt so wunderweiße Nächte

 

Groh  |  Intrade

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Johann Stadlmayr, Thomas Müntzer  |  Gott, heilger Schöpfer aller Stern 

 

Michael Prätorius  |  Gilotte, Volte, Spagnoletto

 

2. Gedicht:: Rainer Maria Rilke (1875-1926): Advent

 

Michael Praetorius (1571 - 1621)  |  Nun komm der Heiden Heiland

    

Philipp Jakob Rittler (1673-1690)  |  Ciaconna á 7 

 

Sebastian Hasenknopf (um 1545 – 1598)  |  Ecce Maria, Ecce Agnus dei     

 

3. Gedicht: Novalis: Fern im Osten wird es helle

    

Bassano  |  Pavane, Galliarda 

 

Maria durch ein Dornwald ging

 

Gervais  |  Pavane, Galliarde 

    

4. Gedicht: Joachim Ringelnatz (1883-1934): Weihnachten

 

Melchior Vulpius (um 1570-1615)  |  Siehe: Ich sende meinen Engel

 

Georg Friedrich Händel  |  Sonate

 

Valentin Rathgeber  |  Concerto

         

5. Gedicht: Hermann Hesse: Weihnachten

 

Melodie für Violine und Orgel

 

Tochter Zion 

Gedenkkonzert in der Pfarrkirche Berchtesgaden

(22.10.2018) Das jährliche Gedenkkonzert für Dr. Heinz und Maria Loewe fand in diesem Jahr am 20. Oktober in der Pfarrkirche
St. Andreas in Berchtesgaden statt. Veranstalter des Konzerts war das Stiftsland Berchtesgaden und die musikalische Leitung
lag wieder einmal  in den bewährten Händen von Frau Dr. Elke Michel-Blagrave. Alle Kosten für das Konzert wurden von der
Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung getragen.

 

Die Zusammenstellung des Programms, die Auswahl und Qualität der Vokal- und der Instrumentalsolisten und nicht zuletzt auch die hervorragende Akustik des Kirchenraums waren Voraussetzung für einen absolut gelungenen Konzertabend, der von dem Publikum in der gut gefüllten Pfarrkirche mit begeistertem Applaus bedacht wurde.

 

Am Anfang des Konzertes stand jahreszeitlich angemessen die heitere, musikalische Darstellung des „Herbstes“ aus den „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, die von der begeisternden, virtuosen Darbietung der Salzburger Violinsolistin Yan Zhang geprägt wurde.

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Es folgten die Kantate BWV 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“ und die Motette BWV 226 für 2 Chöre von J.S. Bach, „Der Geist hilft unserer Schwachheit auf“. In dem Ensemble der Salzburger Vokalsolisten und Instrumentalsolisten, die vom Kammerchor Berchtesgaden begleitet wurden, begeisterte besonders der kräftige und klare Sopran von Claire E. Craig.

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Die folgende Aufführung des Konzerts in D-Dur, op. 7/6, Allegro, Adagio, Allegro von Tomaso Albinoni wurde beherrscht durch das souveräne und virtuose Trompetenspiel von Zoran Curovic, das in dem Kirchenraum von St. Andreas akustisch ganz besonders zur Geltung kam.

Abschließender Höhepunkt des Konzertabends war dann die Kantate BWV 140  von J.S. Bach „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ mit den Vokalsolisten Claire E. Craig, Reinhild Buchmayer, Hui Jin und Alexander Voronov sowie den Salzburger Instrumentalsoilisten  mit Konzertmeister Müller-Zhang und dem Kammerchor Berchtesgaden.

 

Satz 1 ist eine besonders weit angelegte Choralbearbeitung, die mit ihrem punktierten Rhythmus an den Beginn einer französischen Ouverture erinnert, die den Einzug des Königs symbolisiert: die Choralmelodie erklingt zeilenweise in langen Noten als Cantus firmus im Sopran, welchen Alt, Tenor und Bass, einander imitierend, umspielen. Der Orchestersatz enthält einen tiefen Oboenchor mit drei Oboen und Fagott, was die zu Beginn mitternächliche Stimmung des Werks unterstreicht.

 

Satz 2 ist ein Tenor-Rezitativ, das die baldige Ankunft des Bräutigams ankündigt.

 

Satz 3 ist ein Sopran-Bass-Duett, das das Warten der Seele (Sopran) auf Jesus (Bass) illustriert. Zu bemerken ist die virtuos-leidenschaftliche Solovioline.

 

Satz 4 führt eine durch „Seufzer“ geprägte Melodie der Unisono-Streicher ein, in die der Tenor den Choral zeilenweise hineinsingt. Bach nahm diesen Satz später in seine Sammlung aus Orgeltranskriptionen von Kantatensätzen (die sogenannten Schübler Choräle) auf.

 

Satz 5 ist ein von Streichern begleitetes Rezitativ des Basses, in dem Jesus die Seele zu sich ruft und ihr Geborgenheit zusagt.

 

Satz 6 ist ein weiteres Sopran-Bass-Duett, in dem Seele und Jesus nunmehr vereint sind. Dies wird musikalisch durch zahlreiche Melismen und eine schwungvolle Oboenpartie dargestellt. Die Kantate schließt mit einem 4-stimmigen Satz der letzten Choralstrophe „Gloria sei Dir gesungen!“

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Dr. Elke Michel-Blagrave, Sopranistin Claire E. Criag, Zoran Curovic Trompete

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Dr. Elke Michel-Blagrave, Vokalsolisten Claire E. Craig und Alexander Voronov

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Die Freude über das gelungenen Konzert ist unübersehbar

Konzert in der Pfarrkirche St. Andreas

Am Samstag, den 20. Oktober findet in der Pfarrkirche St. Andreas in Berchtesgaden um 19.00 Uhr ein Gedenkkonzert für Dr. Heinz und Maria Loewe statt. Dr. Heinz Loewe war der Gründer der gleichnamigen Stiftung, deren Ziel vorrangig die Förderung der Kirchenmusik ist. Allein in diesem Jahr werden dafür rund 15.000.– Euro ausgegeben. Veranstalter des Konzerts ist das Stiftsland Berchtesgaden und die musikalische Leitung liegt in Händen von Frau Dr. Elke Michel-Blagrave.

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Auf dem Programm stehen Werke von Antonio Vivaldi (Der Herbst aus den „Vier Jahreszeiten), Johann Sebastian Bach (Kantate BWV 51 und 140 sowie Motette BWV 226) und Tomaso Albinoni (Konzert D-Dur, op.7/6).

Es singen die Salzburger Vokalsolisten Claire E. Craig, Reinhild Buchmayer, Hui Jin und Alexander Voronov.
Es spielen Salzburger Instrumentalsolisten mit dem Konzertmeister Matthias Müller-Zhang.  Es singt der Kammerchor Berchtesgaden.

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Das Konzert wird durch die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung finanziert, Der Eintritt ist frei – Spenden sind erbeten.

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Festliches Orgelkonzert
7. Oktober in der Pfarrkirche
St. Johann Nepomuk in Winkl.
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Spenden für die Orgel der Insula-Kirche
sorgen für neues Klangerlebnis

Die 1965 gebaute Orgel der Kirche des Seniorenzentrums Insula ist in die Jahre gekommen. Ergänzend zu den jährlichen Wartungsarbeiten war daher eine gründliche Renovierung unumgänglich geworden. Für diesen Zweck verfügte Frau Heike Winkler als verantwortlicher Vorstand des Diakoniewerks Hohenbrunn bereits über 1500.-  € aus einem Vermächtnis der Diakonieschwester Veronika, die in der Insula lange Jahre auch das Amt der Mesnerin der Insulakirche versehen hatte.

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Weitere 1500.- € steuerte die Dr. Heinz und Maria Löwe Stiftung e.V. zu den Gesamtkosten von 3000.- € zu. Die Pflege der Kirchenmusik einschließlich des Erhalts von Musikinstrumenten gehört zum vorrangigen Stiftungszweck der Loewe Stiftung. Der Stifter, Dr. Heinz Loewe,  wohnte zusammen mit seiner Frau bis zu seinem Tod im Jahre 2015 lange Jahre in der Insula und gehörte zu den regelmäßigen Besuchern der Gottesdienste in der Insulakirche. 


Die Renovierungsarbeiten konnten jetzt erfolgreich zu Ende geführt werden. Bei einem Ortstermin konnte sich der Vorstandsvorsitzende der Loewe Stiftung, Paul Grafwallner, mit seinem Stellvertreter und Verantwortlichen für Kirchenmusik, Klaus Gerlach, dieser Tage mit Heike Winkler beim Orgelspiel der Kantorin Dr. Elke Michel-Blagrave vom neuen Wohlklang des frisch renovierten Instruments überzeugen. 

Im Zauber eines
historischen Cembalos

(16.05.2018) Die Zuhörer, die am letzten Samstag der Einladung zum Konzert mit dem vom Untersteiner Kirchenmusiker Friedrich Gaisbauer nachgebauten historischen Ridolfi-Cembalo gefolgt waren, wurden reichlich belohnt. Es war überwältigend, das virtuose Spiel dreier Kirchenmusiker zu hören, die abwechselnd oder miteinander auf dem Ridolfi-Cembalo und der Verschueren Orgel der Pfarrkirche „Mariä sieben Schmerzen“ in Unterstein ihr Können präsentierten.
Dr. Elke Michel-Blagrave, Professor Brett Leighton und Friedrich Gaisbauer spielten Stücke von Komponisten des 16. und des 17. Jahrhunderts: Jan Pieterzoon Sweelinck, Girolamo Frescobaldi, Melchior Schildt, Heinrich Scheidemann und
Jakob Praetorius. Beeindruckend war dabei auch zu hören, wie der relativ kleine Klangkörper des Cembalos vor der Dominanz der Verschueren-Orgel Dank der hervorragenden Akustik in der Pfarrkirche Unterstein bestehen konnte.

Dem Konzert vorgeschaltet fand bereits in den Vormittagsstunden ein Kurs auf dem Cembalo statt, den Profesor Brett Leighton leitete. Jüngster Teilnehmer war dabei der erst neunjährige Artur Haunsberger aus Freilassing.

Nach dem Konzert drängten sich viele interessierte Gäste im Chor der Pfarrkirche um das Cembalo und folgten den spannenden Ausführungen von Friedrich Gaisbauer über den Entstehungsgang seines Cembalos und die Besonderheiten
der Konstruktion dieses historischen Instruments.

Jüngster Kursteilnehmer am Cembalo: der neunjährige Artur Haunsberger

Friedrich Gaisbauer (links), Dr. Elke Michel Blagrave und Professor Brett Leighton nach dem Konzert

Der Nachbau des historischen

Ridolfi-Cembalos

Professor Brett Leighton (links) und Friedrich Gaisbauer während des Kurses

Friedrich Gaisbauer bei der Einweisung am Cembalo für Konzertbesucher

Kurs und Konzert mit historischem Cembalo

(06.05.2018) Friedrich Gaisbauer, Kirchenmusiker in der Pfarrei Unterstein, hatte eine Vision: Mit seinen über viele Jahre erworbenen Fähigkeiten im Instrumentenbau wollte er ein historisches Instrument einmal von Anfang bis Ende selbst bauen und zum Einsatz bringen. Das Werk ist perfekt gelungen! Nach zwei Jahren sorgfältiger und mühevoller Arbeit wird das vollendete Meisterwerk eines Cembalo-Nachbaus von Giacomo Ridolfi aus dem Jahre 1665 in der Pfarrkirche in Unterstein am kommenden Samstag, den 12. Mai, einem interessierten Publikum vorgestellt.

 

Ab 11.00 Uhr findet in der Pfarrkirche „Mariä sieben Schmerzen“ in Unterstein unter Leitung von Professor Brett Leighton von der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ein Kurs statt, zu dem auch Zuhörer willkommen sind.

 

Anschließend geben Professor Brett Leighton und seine Kursteilnehmer um 16.00 Uhr ein Konzert. Auf dem Programm stehen Werke von Jan Pieterzoon Sweelinck und seiner Schule.

 

Zur Aufführung gelangen am Cembalo die Fantasia in G und Pavana hispanica (Sweelinck) sowie Paduana lacrymae (Schildt) und Englische Mascherata (Scheidemann). An der Orgel 3 Verse „Von allen Menschen abgewandt“ (Jacob Praetorius) und 5 Variationen „Wie schön leucht' uns der Morgenstern“ (Anon, Sweelinck-Schule).

 

An seinem Cembalo wird Friedrich Gaisbauer vor allem selbst spielen. An der Orgel spielt Dr. Elke Michel-Blagrave. Aber auch zu dieser Orgel in Unterstein hat Friedrich Gaisbauer eine besondere Beziehung. So sammelte er während seines Studiums bereits unter dem Orgelbauer Leon Verschueren erste Erfahrungen als Instrumentenbauer und die Orgel in der Kirche „Mariä Sieben Schmerzen“ in Unterstein ist eine Verschueren Orgel, an deren Aufbau im Jahre 2007 Friedrich Gaisbauer zusammen mit dem Aufbauteam Verschueren aus den Niederlanden maßgeblich beteiligt war.

 

Dank der Förderung durch die Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung e.V. ist der Eintritt zu beiden Veranstaltungen frei.

"Nun verschwinden alle Plagen"

Bot ein Mozart-Violinkonzert der Extraklasse: Yan Zhang, Orchestermitglied der Reichenhaller Philharmonie.

− Fotos: Brigitte Janoschka

Erhielten viel Applaus: Musikalische Leiterin Dr. Elke Michel-Blagrave, Claire Craig und Oddur Jonnson (von links).

Werke aus der Bachfamilie und von Mozart in der Marienkirche aufgeführt

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Freilassing. Dr. Elke Michel-Blagrave leitete ein von der Musikschule Freilassing veranstaltetes Konzert in der Marienkirche,

dessen Programm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791) und der Bach-Familie Kleinodien enthielt.

Besonders die Suite in D von Johann Ludwig Bach (1677 bis 1731) mit den Sätzen Ouverture lentement-vite, Air, Menuett, Gavotte, Air

und Bourrée gehört zu den seltener gespielten Stücken. Der Vetter von Johann Sebastian Bach wurde in Meiningen beerdigt

und trägt daher den Beinamen "Meininger Bach". Die Salzburger Instrumentalsolisten mit Matthias Müller-Zhang als Konzertmeister

boten die tänzerischen Teile der Suite in ihrem typischen Charakter musikalisch-virtuos und anschaulich dar, sodass sich die Zuhörer

gut die höfischen Tänze der damaligen Zeit vorstellen konnten. Das Streichquartett war ergänzt durch einen Kontrabass, ein Cembalo sowie die strahlend-singende Solo-Oboe von Susann Kral, die ebenso wie Yan Zhang festes Orchestermitglied bei den Bad

Reichenhaller Philharmonikern ist.

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Zu Beginn des Konzerts begrüßte Dr. Elke Michel-Blagrave die Besucher und informierte über die Förderung des Konzerts durch

die Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung, so dass es bei freiem Eintritt angeboten werden konnte. Anschließend interpretierte Yan

Zhang das Violinkonzert KV 211 von Wolfgang Amadeus Mozart mit den drei Sätzen Allegro moderato, Andante und Rondeau Allegro

und ließ damit den beliebten Komponisten quasi auferstehen, so mozartisch gestaltete sie besonders den tänzerischen dritten Satz

im 3/4-Takt. Ausdrucksstark erklang der zweite Satz mit seiner schönen Schlusskadenz. In der Kadenz am Ende des ersten

Satzes, in dem zuvor ein meisterhaftes Frage- und Antwortspiel zwischen Sologeige und erster Violine erfreute, zog die Solistin alle

Register ihres geigerischen Könnens und beeindruckte mit perlender Klangvielfalt.

Mit dem Choralvorspiel BWV 658 auf der Kirchenorgel "Von Gott will ich nicht lassen" von Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750)

zeigte Dr. Elke Michel-Blagrave mit filigraner Spielweise die Transparenz in Bachs Komposition auf.

 

Herzstück und krönender Abschluss des Konzerts war Johann Sebastian Bachs Kantate "Liebster Jesu, mein Verlangen" BWV 32

mit Claire Craig, Sopran, und Oddur Jonnson, Bass, sowie dem Projektchor Freilassing, der den abschließenden Choral darbot. Mit

einem wunderbaren Sopran ging Claire Craig in ihrer ersten Arie auf die Suche nach dem liebsten Jesu, dessen Rolle von Oddur

Jonnson gesungen wurde. Dieses Thema der Suche basiert auf der Geschichte im neuen Testament, als der zwölfjährige Jesus im

"Haus seines Vaters" anstatt bei seinen leiblichen Eltern war. Aber es wurde übertragen auf die Suche aller Menschen, was im

Recitativo zwischen Sopran und Bass deutlich wird, einem Zwiegespräch zwischen der suchenden Seele und Gott. Inhaltlich

und musikalisch zeigt sich im folgenden Duett eine Steigerung, denn der Text "Nun verschwinden alle Plagen" drückt aus, dass das

Suchen Erfolg hatte und ins Finden mündete. Sopran und Bass singen schließlich nicht mehr im Wechsel, sondern gemeinsam – so

wird auch durch die Musik das Finden ausgedrückt. Der Choral des Chors beendet die Kantate mit einem Gebet. "Mein Gott, öffne mir die Pforten" vermittelt die Gewissheit, dass die Suche durch ein solches Gebet von Erfolg gekrönt sein wird. Mit langem Applaus

bedankten sich die Besucher für das wunderbare Konzert. Brigitte Janoschka

Konzert in der Marienkirche Freilassing

Am Sonntag, den  25. Februar lädt die Musikschule  Freilassing um 17.00 h zu einem Konzert in die Marienkirche  in Freilassing ein. Die Leitung liegt in Händen von Dr. Elke Michel-Blagrave. Das Konzert wird durch die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung gefördert. Der Eintritt ist frei.

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Mitwirkende sind die Salzburger Instrumentalsolisten (Streicher, Oboen und Hörner) mit dem Konzertmeister Matthias Müller-Zhang, Solovioline Yan Zhang (Mozart), die Salzburger Vokalsolisten Claire Elisabeth Craig (Sopran) und Oddur Jonsson (Bass), sowie der Freilassinger Projektchor unter der Leitung von Dr. Elke Michel-Blagrave.

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Auf dem Programm stehen das Violinkonzert von W. A. Mozart, KV 211, das der neunzehnjährige Mozart in Salzburg für sich selber komponiert hat, eine Suite von Ludwig Bach in D-Dur, von Johann Sebastian Bach das Choralvorspiel „Von Gott will ich nicht lassen“, und die Bach-Kantate „Liebster Jesu, mein Verlangen“ BWV 32.

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In der Kantate stehen sehnsuchtsreiche Dialoge zwischen Jesus (Bass) und gläubiger Seele (Sopran) im Mittelpunkt. Zum Schlussduett schreibt Albert Schweitzer:  „Es fliehen Sorgen und Plagen in dem frohen Hasten der Instrumente dahin. Mit einem Vivace-Thema treiben die Oboen die Streicher immer wieder zur Eile an und die zweite Violine und die Bratschen laufen durch das ganze Stück in Staccato-Achteln einher“.

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In der Rolle des Jesus tritt der isländische Bassist Oddur Jonsson auf, der in Reykjavik und in Salzburg studierte. Oddur Jonsson ist Stipendiat verschiedener Kulturstiftungen und Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe. Im Oktober 2014 gab er sein Debüt als Posa an der Oper in Reykjavik und war dort auch in der Rolle des Don Giovanni (Mozart) und des Figaro (in der Rossinis Oper Il barbiere di Siviglia) zu erleben. Neben seinen Engagements in der Oper feiert er international große Erfolge in Liederabenden u.a. mit der Winterreise von Schubert und Mahlers Lied von der Erde.

Adventkonzert in der Christuskirche

Für Sonntag, den  03. Dezember um 17.00 Uhr lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Berchtesgaden zu einem  Adventkonzert in die Christuskirche in Berchtesgaden ein. Auf dem Programm stehen die kleine Nachtmusik von W. A. Mozart, das Oboenkonzert von Domenico Cimarosa und die Kantate am ersten Advent „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 62 von Johann Sebastian Bach.

 

Vokalsolisten sind: Claire Craig Sopran, Silke Redhammer Alt, Aleksander Rewinski Tenor und Oddur Jonsson Bass.
Mitwirkende sind  der Kammerchor der Christuskirche Berchtesgaden sowie Salzburger Vokal- u. Instrumentalsolisten.
Konzertmeisterin ist Yen Zhang und die musikalische Leitung liegt in Händen von  Dr. Elke Michel-Blagrave.

Die Veranstaltung wird durch die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung finanziert. Der Eintritt ist frei.

Publikation: Dissertation über den Maler Ludwig Thiersch

Die Kunsthistorikerin Hanna Kaiser hat ihre Doktorarbeit über den Münchner Maler Ludwig Thiersch (1825–1909) veröffentlicht.

 

Ludwig Thiersch ist der Urgroßvater Dr. Heinz Loewes und war im 19. Jahrhundert ein gefragter Historien- und Kirchenmaler. Das Ehepaar Loewe besaß zahlreiche Zeichnungen, Aquarelle, Ölstudien und historische Fotografien des Malers, mit denen sich Maria Loewe intensiv beschäftigte. Maria Loewes Initiative ist es zu verdanken, dass in den 1980er Jahren Ausstellungen in Kelkheim und Berchtesgaden, den damaligen Wohnorten des Ehepaares, organisiert wurden. Posthum geht nun ihr sehnlicher Wunsch nach einer wissenschaftlichen Würdigung des Malers in Erfüllung.

 

2012 nahm Hanna Kaiser Kontakt zu Dr. Heinz Loewe auf und sichtete den Nachlass im Rahmen ihrer Promotion. Es zeigte sich, dass die Zeichnungen und zahlreichen historischen Fotografien einen großen Gewinn für die Rekonstruktion des weit verstreuten und teilweise zerstörten Werkes Ludwig Thierschs darstellen. Die Kunsthistorikerin regte daher an, den Thiersch-Nachlass aus dem Besitz des Ehepaars Loewe der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek anzuvertrauen und dem bereits dort vorhandenen Künstlernachlass Ludwig Thierschs anzugliedern. Dr. Heinz Loewe zeigte sich sehr erfreut und stimmte dem Vorschlag umgehend zu.

 

In ihrer Doktorarbeit beschäftigt sich Hanna Kaiser in erster Linie mit einem der Hauptwerke Ludwig Thierschs aus seiner frühen Schaffenszeit: der Ausmalung der Nikodemuskirche in Athen.
Durch die Bearbeitung von Korrespondenzen und Tagebuchaufzeichnungen aus dem Künstlernachlass in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek gelangt die Autorin zu einer Neubewertung des religiösen Frühwerkes von Ludwig Thiersch. Sie zeigt auf, dass sich Thiersch als einer der ersten westlichen Künstler mit byzantinischen Ikonen an ihrem Ursprungsort in Griechenland auseinander setzte und dabei zu einem wesentlich tieferen Verständnis für die östliche Bildsprache gelangte, als es im Deutschland des 19. Jahrhunderts üblich war.

Die Arbeit bindet Ludwig Thierschs Kunst erstmals in den größeren geistesgeschichtlichen Hintergrund des Philhellenismus ein und verknüpft seine Werke mit der religiösen Entwicklung im Europa des 19. Jahrhunderts. Die Kunst des Münchner Malers wird dabei zum Schlüssel für eine theologische Annäherung zwischen West und Ost.

 

Kaiser, Hanna (2014): Ludwig Thiersch in Athen um 1850: Neobyzantinismus im Kontext des Philhellenismus. Dissertation, LMU München: Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften.

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Die Publikation ist als Volltext unter folgendem Link abrufbar:

https://edoc.ub.uni-muenchen.de/20450/

Innenraumansicht Nikodemuskirche, Athen. Foto: Hanna Kaiser

Ludwig Thiersch, Entwurf des Deckenfreskos für die griechisch-orthodoxe Wiener Kirche, 1856. Aquarellierte Bleistiftzeichnung mit Quadrierung.
Bayerische Staatsbibliothek München, Handschriftenabteilung, Supplement zu Thierschiana III: Nachlass Ludwig Thierschs aus dem Besitz Dr. Heinz Loewe.
Foto: Hanna Kaiser

Ludwig Thiersch in seinem Atelier in Köppeleck bei Berchtesgaden, 1892. Historische Fotografie.
Im Hintergrund sind die Bilder für die Ikonostase der Pariser Kirche St. Etienne zu erkennen. Bayerische Staatsbibliothek München, Handschriftenabteilung, Supplement zu Thierschiana III: Nachlass Ludwig Thierschs aus dem Besitz Dr. Heinz Loewe. Foto: Hanna Kaiser

Ludwig Thiersch, Griechisch-orthodoxer Geistlicher beim Studium, 1853. Bleistift auf Papier, 20,4 x 33,5 cm. Bayerische Staatsbibliothek München, Handschriftenabteilung, Supplement zu Thierschiana III: Nachlass Ludwig Thierschs aus dem Besitz Dr. Heinz Loewe. Skizzenbuch Ludwig Thiersch: „IV. Theil. Fortsetzung der Reise nach Sicilien, Capri, Rom, Orvieto, Perugia, Ancona nach Athen. (mit Papa) u. Aufenthalt in Griechenland 1852 u. 53.“, S. 81.
Foto: Hanna Kaiser

Mediencamp auf der Kührointalm

Mit Unterstützung der Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung e.V. führte das Bildungszentrum des „Haus der Berge“ vom 8. – 11. August ein Mediencamp für Jugendliche von 11 – 13 Jahren durch.

Nach einem Vorbereitungstag im Bildungszentrum verlegte die Gruppe für zwei Tage zu die DAV-Selbstversorgerhütte auf der Kührointalm. Um die Hütte herum und bei Wanderungen zum Grünstein oder auch ins Watzmannkar nahmen sie Film- und Fotomaterial auf, das dann am letzten Tag des Kurses im Bildungszentrum des „Haus der Berge“  aufbereitet wurde und am Abend den Eltern der Jugendlichen präsentiert wurde.

Der Kursleiter, Umweltpädagoge Mark Walter, und seine Helferin, hatten den sechs jungen Leuten aus Bad Reichenhall, Bischofswiesen und aus der Ramsau in den wenigen Tagen ein unvergessliches Gruppenerlebnis vermittelt und ihnen aufzeigen können, welche großartige Möglichkeiten die Film- und Fototechnik bietet, um Schönheiten der Natur und auch persönliche Eindrücke bildhaft sichtbar zu machen. Stolz zeigten die jungen Leute, Maja, Katja, Christina, Pablo, Lorenz und Sebastian ihren Eltern dann die Ergebnisse ihrer Arbeit. Zusammen hatte man ein Fotocollage erstellt und Filmsequenzen geschaffen, die allerdings erst in einem weiteren Arbeitsschritt von Mark Walter zu einem Film verbunden werden und dann den Jugendlichen noch zur Verfügung gestellt werden.

 

Die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung fördert in diesem Jahr mit zusammen 4 900.- Euro den Nationalpark Berchtesgaden bei der Durchführung eines Sonderprogramms für Kinder, Jugendliche und Familien.

Dazu gehören unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ Natur- und Erlebnistage  für Kinder auf der Ragertalm im Klausbachtal mit einem Filmworkshop und dem Bau von Musikinstrumenten aus Naturmaterialien.

Unter dem Motto „Youth on the Top“ verbringen Jugendliche ein Wochenende auf der Selbsversorgerhütte, Engert-Holzstube im Nationalpark und halten unter dem Motto „Licht und Schatten“ ihre Eindrücke in der Natur mit Fotokameras fest. Schülerinnen der Landwirtschaftsschule Traunstein werden unter Führung von Birgit Öggl vom Nationalparkteam auf der Schwarzbachalm über extensive Landwirtschaft informiert sowie über regionale Ernährung am Beispiel heimischer Almen. Abschließend wird es am 3. Oktober im „Haus der Berge“ noch ein Familienfest geben, zu dem zwei Umweltreferentinnen eingeladen sind. Das Programm dazu ist aber noch nicht abschließend erstellt.

Kantatengottesdienst in der Christuskirche

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Berchtesgaden lädt in Zusammenarbeit mit der

Der. Heinz und Maria Loewe Stiftung zu einem Kantatengottesdienst ein.

Er findet am  Sonntag, den 23. Juli um 17:00 Uhr in der Christuskirche, Ludwig-Ganghoferstr. 28,

in Berchtesgaden statt.

 

Auf dem Programm stehen von Johann Sebastian Bach die Kantate BWV 80, „Eine feste Burg ist unser Gott“,

deren Eingangssatz zu den kunstvollsten Schöpfungen Bachs gehören. Hinzu kommt die Aufführung des

Concertos für zwei Oboen und Streicher von Tomaso Albinoni mit Susann Zirnbauer-Kral und Laura Urbina.

Isabella Unterer spielt die selten verwendete Oboe da caccia in dem ausdrucksvollen Quintettsatz der Kantate.

Als Vokalsolisten wirken die Sopranistin Claire E. Craig, die Altistin Reinhild Buchmayer, der Tenor Aleksander

Rewinski und der Bassist Aron Axel Cortes mit.

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Weiters sind zu hören der Kammerchor der Christuskirche Berchtesgaden und die Salzburger Instrumentalsolisten

mit Konzertmeister Matthias Müller-Zhang. Die musikalische Leitung liegt in Händen von Dr. Elke Michel-Blagrave.

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Die Veranstaltung wird durch die Evang. Luth. Landeskirche in Bayern und die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung

finanziert. Die Spenden sind für die Orgelreinigung vorgesehen.

Nachtmusik in der Schöpfungskirche

Im Lutherjahr lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Berchtesgaden für kommenden Samstag, den 15. Juli, um 21.00 h zu einer Serenade mit Musik und Poesie in die Schöpfungskirche in Bischofswiesen, Göllstraße 2a, ein.

Auf dem Programm stehen Werke von Sebastian Hasenknopf, ein Sänger und Komponist aus Berchtesgaden, dessen „Sacrae Cantiones“ 1588 in München gedruckt wurden, von Martin Luther, William Shakespeare bis Max Reger und Paul Hindemith.

 

Mitwirkende: Kammerchor und Bläserkreis der Christuskirche Berchtesgaden mit Josef Stocker (Tenorhorn) und Dr. Michael Römhild (Posaune), das Blockflötenensemble von Uta Geiger „Flauto dolce“, die Sprecher Gerti Mühlenkamp, Jutta Gründler, Gudrun Müller und Pfr. Christian Gerstner.

Leitung und an der Orgel Kantorin Dr. Elke Michel-Blagrave.

 

Am Anfang stehen zwei Motetten über den Cantus firmus „Te lucis ante terminum“, ein Hymnus, der in das klösterliche Stundengebet der Komplet gehört und aus der Zeit um 800 n.Chr. stammt. In diesem Zusammenhang steht Martin Luther als Mönch, der täglich die Stundengebete im Orden vollzog, und später einen Abendsegen aus der Inspiration dieses Textes formulierte. Luther sah in der Musik nicht Schmuck und Beiwerk, sondern wies ihr den Platz gleich neben der Theologie zu. Darüber dichtete er „Frau Musica“ und „Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisch Gut gewonnen“, einen Text den Paul Hindemith in der Form eines Kanons vertonte, der als kontrapunktische Form die höchste, von Gott selbst inspirierte Kunstfertigkeit darstellt.

 

Das Konzert dauert ca. eine Stunde, im Anschluss wird zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.

 

Das Konzert wird von der Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung gefördert, der Eintritt ist frei.

Orgelkonzert in der Pfarrkirche Unterstein

Aus Anlass des 2. Todestages von Dr. Heinz Loewe findet am kommenden Sonntag, den 18. Juni um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche „Mariä Sieben Schmerzen“ in Unterstein ein Orgelkonzert statt.

 

Mit dem Konzert soll zugleich gefeiert werden, dass vor 10 Jahren Dank des unermüdlichen Einsatzes des Kirchenmusikers Friedrich Gaisbauer die wundervolle Verschuren-Orgel in der Kirche erbaut werden konnte.

Das Konzert wird aus Mitteln der Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung gefördert. Der Eintritt ist frei. Spenden kommen der Kirchenmusik in Unterstein zugute. Zur Aufführung gelangen u.a. Werke von Bach, Mendelssohn und Merkel für zwei und vier Hände, gespielt von Angela und Markus Hanke, Friedrich Gaisbauer, Monika Nestle und Dr. Elke Michel-Blagrave.

 

Im Anschluss an das Konzert wird zu einem kleinen Umtrunk in den Pfarrsaal in Unterstein gebeten.

 

Die von Dr. Heinz Loewe noch zu seinen Lebzeiten eingerichtete Stiftung fördert vor allem die Kirchenmusik. Zur Orgelmusik hatte Dr. Loewe Zeit Lebens einen besonderen Bezug. Der Stifter ließ sich nach seiner erfolgreichen Laufbahn als in der Forschung tätiger Chemiker in Berchtesgaden nieder, wo er sich vor allem der Botanik und der Geologie widmete. Musik verstand er als Herzensangelegenheit. Sie war für ihn, wie er sagte, „ein Erlebnisfeld, dessen Früchte weit zurück reichen“ und das galt speziell für die Orgelmusik. In seiner Autobiographie schrieb er: „Die Orgel ließ mich nicht mehr los und ich konnte viele schöne Stunden mit ihrer Musik genießen. Da traf es sich auch gut, dass es in meiner Berufszeit den Organisten Helmut Walcha gab, der jeden Samstag in einer Frankfurter Kirche eine Orgelvesper gestaltete. Sie war für mich immer ein Höhepunkt der Woche gewesen.“

 

Es trifft sich, dass die Organisatorin des Konzerts,
Frau Dr. Elke Michel-Blagrave, in den 80-er Jahren in Frankfurt an der Musikhochschule Kirchenmusik studierte und ebenfalls regelmäßig Samstags nach Sachsenhausen in die Dreikönigskirche zur Orgelvesper ging, um den weltberühmten emeritierten Prof. Helmut Walcha zu hören. Die Wege von Dr. Heinz Loewe und Dr. Elke Michel-Blagrave trafen sich dann aber erst viel später in Bischofswiesen in der Insula, wo sich im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst regelmäßig Gespräche über die Musik ergaben.

Passionskonzert in der Christuskirche
Passionskonzert in der Christuskirche

 

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde lädt auch in diesem Jahr wieder ein zu einem Konzert in der Passionszeit am Sonntag, den 26. März 2017, um 17.00 Uhr in der Christuskirche in Berchtesgaden.

Als zentrale Werke stehen das Violinkonzert von Antonio Vivaldi, „La primavera" aus den „Vier Jahreszeiten“ und die Solo-Kantate von Johann Sebastian Bach „Ich habe genug“ BWV 82 auf dem Programm. Das Vokalsolo wird von dem isländischen Bass Oddur Jónsson gesungen. Weitere Mitwirkende sind der Kammerchor der Christus-kirche Berchtesgaden, die Salzburger Instrumentalsolisten mit dem Konzertmeister Matthias Müller-Zhang unter der Leitung von Dr. Elke Michel-Blagrave.

Im Konzert erklingen Werke von Komponisten der Renaissance bis zur Frühklassik, von Martin Luther, Johann Walter, Johann Hermann Schein und Michael Haydn, die sich auf den „Lobgesang des Simeon“, dem "Nunc dimittis" beziehen. Damit greifen sie die Situation um den Propheten Simeon auf, der im Kind Jesus bei dessen Darstellung im Tempel den verheißenen Messias erkennt und ihn auf die Arme nimmt. Simeon sagt in seinem Lobgesang, dass in der Begegnung mit dem kleinen Jesus sich das an ihn ergangene Wort des Heiligen Geistes erfüllt habe und er nun in Frieden seinen Lebensweg fortsetzen kann. Danach segnet er die Familie Jesu und weissagt Maria, dass ihr das Schicksal ihres Sohnes großen Kummer und Schmerz bereiten werde.

 

Das Konzert wird von der Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung finanziert,

Der Eintritt ist frei.

Der isländische Bass Oddur Jónsson.

Über 24.000 Euro für gute Zwecke.
Die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung bilanziert 2016.

 

Bei der Vorstandsitzung der Dr.Heinz und Maria Loewe Stiftung am 22. Dezember wurde durch den Vorsitzenden Paul Grafwallner Bilanz gezogen über die Kapitalentwicklung  im laufenden Kalenderjahr sowie über die Fördermaßnahmen 2016. Abschließend wurden noch die vorläufigen Planungen für das Förderprogramm 2017 beschlossen.
Die Stiftung wurde im Jahre 2012 durch Dr. Heinz Loewe, einen beruflich sehr erfolgreichen Chemiker, gegründet. Sein Wunsch war, dass nach seinem Tod das gesamte Vermögen in seine gemeinnützige Stiftung einfließt. Stiftungszweck ist vorrangig die Förderung der Kirchenmusik und des Naturschutzes sowie auch der Alten- und Jugendhilfe. Die Stiftung ist keine verbrauchende Stiftung, d.h. der Kapitalstock muss erhalten bleiben. Die Förderung kann also nur im finanziellen Rahmen der Erträge aus dem Kapitalstock erfolgen. 
Im Kalenderjahr 2016 wurden insgesamt 24.240 Euro an Fördermitteln ausgegeben. Die meisten Fördermittel, nämlich 11. 350 Euro erhielt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Berchtesgaden, die damit ihre gesamten Ausgaben für die Musiker und Sänger des kirchemusikalischen Jahresprogramms decken konnte. Der zweitgrößte Förderanteil ging mit rund 5.200 Euro an kirchenmusikalische Veranstaltungen unter der Leitung der Kantorin Dr. Elke Michel-Blagrave, die sie in Freilassing, Surheim-Saaldorf und in Anif sowie auch in den katholischen Kirchen des südlichen Landkreises, so in der Pfarrkirche St. Andreas in Berchtesgaden und in der Pfarrkirche „Mariä Sieben Schmerzen“ in Unterstein durchführte. Darüber hinaus wurde die Beschaffung eines Flügels für die Pfarrgemeinde St. Andreas mit  5.000 Euro gefördert. Auch der Nationalpark Berchtesgaden erhielt 2.650 Euro Fördermittel.

Zufrieden mit der Stiftungsbilanz 2016:
Vorstandsvorsitzender Paul Grafwallner (Mitte),
sein Stellvertreter Klaus Gerlach (links)
und Vorstandsmitglied Dr. Michael Vogel (rechts)

Die vorläufige Planung für das Jahr 2017 sieht zunächst eine Förderung von Projekten im Umfang von 21.000 Euro vor. Von diesen sind u.a. 11.000 Euro für die evangelisch lutherische Kirchengemeinde vorgemerkt. Für den Nationalpark Berchtesgaden sind 5.000 Euro eingeplant. Darüber hinaus wird es ganz sicher möglich sein, auch noch weitere Projekte zu fördern. Dies hängt auch ganz wesentlich von der Kapitalentwicklung des Grundstockvermögens der Stiftung und den daraus resultierenden Erträgen ab.

Orgelkonzerte für Kinder

 

An allen Samstagen im Oktober um 16 Uhr finden in Anif, Berchtesgaden, Saaldorf, Schönau am Königssee und Waging Orgelkonzerte für Kinder statt.  Der Eintritt ist frei.

In den fünf Konzerten wird die Geschichte von Dr. Sabine Skudlik „Im Palast der Königin von Venturia“ mit Orgelmusik verbunden. 

Dabei begeben sich die kleinen und großen Zuhörer auf eine spannende Erkundungstour, die voller Überraschungen steckt.

Mit zwei neugierigen Kindern entdecken sie dort einen verborgenen, wertvollen Schatz. 

Die Erzählung verknüpft sich harmonisch mit Orgelmusik,

es erklingen populäre Werke u.a. von Bach, Verdi und Wagner,

aber auch lautmalerische Geräusche. Ganz nebenbei erfährt man, zu welch großer klanglicher Vielseitigkeit die Orgel imstande ist

und was für eine Rolle eigentlich der Wind spielt!

Die Konzerttermine sind:

1. Oktober in der Pfarrkirche St. Andreas  in Berchtesgaden mit Sprecher: Stefan Mohr

8. Oktober in Saaldorf in der Kirche St, Martin mit Sprecher Franz Eder.

15. Oktober in Waging in der Kirche St. Martin mit Sprecher Joachim Müller

22. Oktober in  Anif in der Kirche St. Oswald mit der  Sprecherin Cornelia Schertz.

29. Oktober in Unterstein  in der Pfarrkirche „Mariä sieben Schmerzen“ mit Sprecher Friedrich Gaisbauer.

An der Orgel spielt Dr. Elke Michel-Blagrave.

Die Konzerte werden durch die Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung ermöglicht.

Faszinierend und berührend – Das Gedenkkonzert für Dr. Heinz Loewe

Die Altsolistin Silke Redhamer und Tenorsolist Martin Kiener sangen in Händels Messias das Duett: "O death, where is thy sting, O grave, where is thy victory?" Der Kammerchor der Christuskirche Berchtesgaden steht schon bereit, den Chorus "Buth thanks be to God" anzustimmen.

In einem langanhaltenden Schlussapplaus wurde große Freude und Dankbarkeit zu Ausdruck gebracht und die Mitwirkenden besonders geehrt. Das durch und durch bewegende Konzert zu Ehren von Dr. Heinz Loewe ging allen zu Herzen.

Gebannt und konzentriert folgt das Publikum der Aufführung.

Ein Höhepunkt des Konzerts war die Interpretation von Mozarts Motette Exultate Jubilate mit der Sopranistin Simone Vierlinger.

Ein ganz besonderer Dank ging an die Sopranistin.

Gedenkkonzert für Dr. Heinz Loewe

 

Aus Anlass des 1. Todestages von Dr. Heinz Loewe lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Berchtesgaden zu einem Gedenkkonzert am Sonntag, den 19. Juni um 19.00 Uhr in die Christuskirche in Berchtesgaden ein.

 

Auf dem Programm stehen:

Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonia concertante, KV 364, Allegro maestoso - Andante – Presto

Johann Sebastian Bach: Kreuzstab-Kantate, BWV 56,

Wolfgang Amadeus Mozart: Exsultate Jubilate, KV 165,

Georg Friedrich Händel: Messias, 3. Teil und Halleluja.

Es singt der Kammerchor der Christuskirche Berchtesgaden und es begleiten Salzburger Instrumentalsolisten, Konzertmeister Matthias Müller-Zhang. Vokalsolisten sind Simone Vierlinger (Sopran), Silke Redhammer (Alt), Alexander Hüttner (Tenor) und Aron Axel Cortes (Bass).

Die musikalische Leitung liegt in Händen von Dr. Elke Michel-Blagrave.

Die Veranstaltung wird durch die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung finanziert. Der Eintritt ist frei.

"Wir haben keine Kinder – daher werden wir dafür sorgen,
dass unser Geld etwas Sinnvolles und Nachhaltiges bewirkt."
Maria Loewe

 

Mit dem Motto »Ideen, die verbinden. Taten, die bewegen.«,
hat das Ehepaar Dr. Heinz und Maria Loewe im Jahr 2012 eine Stiftung gegründet, die auch dem Nationalpark Berchtesgaden zugutekommt.

Diese Liebe zur Natur wird unter anderem durch die Zeichnungen von Frau Maria Loewe deutlich, in denen oft Motive aus dem Nationalpark und seinem Vorfeld als Vorlage dienten.
Aus diesem Anlass zeigt die Nationalparkverwaltung eine Auswahl ihrer Werke.

 

Zu ihren Bildern: Maria Loewe malte Eindrücke aus ihrem Alltag (Ausflüge in die Natur; Lehen rund um die Insula, dem Altenheim in dem sie ihre letzten Tage verbrachte, Berge rund um Berchtesgaden). Diese sind vor allem als Bleistiftzeichnungen festgehalten. Maria Loewe kopierte diese Zeichnungen, um sie als Postkarten nutzen zu können. Die Originale befinden sich in der Staats­bibliothek München. Eine Bilderserie von Maria Loewe beschäftigt sich mit der Entstehung der Erde sowie der Rolle des Menschen und welche Auswirkung seine Handlungen auf die göttliche Schöpfung haben. Diese Bilderserie ist unter anderem in der Ausstellung zu sehen.

Ausstellung : Werke von Maria Loewe

 

In der Nationalpark-Infostelle Hintersee ("Klausbachhaus")

Vom 25. März bis 31. Mai 2016

Es waren zum Teil ungewohnte Töne, die man am letzten Samstagabend in der Pfarrkirche in Unterstein hören konnte.
Die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung e.V. hatte zu einem Konzert mit moderner Musik mit dem jungen Vokalensemble „Pockettones“ aus Salzburg in die Pfarrkirche in Unterstein eingeladen. Die „Pockettones“ stehen In der Tradition der a cappella Vokalmusik. Am Borromäum Salzburg formierten sich die neun jungen Sänger unter der Leitung von Moritz Guttmann zum Vokalensemble „Pockettones. Diese Vokalformation stellte sich gleich in ihrem ersten Jahr einer besonderen Bewährungsprobe.

AFRIKA! – JAZZ! – POP ! 

Bei der abschließenden Zugabe der „Pockettones“ durfte auch das Publikum mitsingen und mitwirken.

Bereits nach drei Monaten ihres Bestehens ließen die neun Sänger beim Landesjugendsingen mit dem Prädikat
„Mit Auszeichnung“ aufhorchen und konnten sich kurzerhand für das Galakonzert beim Bundesjugendsingen qualifizieren. Mit einem Repertoire von Renaissance bis Pop überzeugen sie mit ihrem unverschämt jugendlichen Charme. Mit ihrem Programm, auf dem traditionelle Spirituals aus Amerika und Südafrika, afrikanische Kirchenmusik, aber auch Stücke von Anna Kendrick, den Prinzen und den Wise Guys standen, sangen sie sich in
die Herzen der begeisterten Zuhörer in der Pfarrkirche in Unterstein.
Der Vortrag der jungen Sänger wurde an der Orgel umrahmt durch Beiträge von Dr. Elke Michel-Blagrave, Markus Hanke und Stefan Mohr. Markus Hanke improvisierte über Elijah Rock, Swing Low und Christchurch-Blues.
Stefan Mohr spielte „Villanella“ von John Ireland und von Nigel Ogden das „Scherzo fort he white rabbit“.
Mit den abschließend vorgetragenen Stücken von Dr. Elke Michel-Blagrave „Christ lag in Todesbanden“ und
„Christ ist erstanden“, wurden die Zuhörer dann wieder eindrucksvoll in die Wirklichkeit der katholischen Pfarrkirche in Unterstein zurückgeführt. Und alles, was man an diesem Abend hören konnte passte dennoch in seiner vielfältigen Harmonie großartig zueinander.
Besonders dankbar war die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung der Pfarrei Unterstein, wie ihr orstandsvorsitzender Paul Grafwallner bei der Begrüßung betonte, weilt dieses Konzert ursprünglich in der evangelischen Christuskirche stattfinden sollte und dort aus organisatorischen Gründen kurzfristig abgesagt werden musste.

Freude über den Yamaha-Flügel

(24.04.2016) Berchtesgaden: In Anwesenheit von Kardinal Reinhard Marx und Monsignore Thomas Frauenlob vom Katholischen Dekanat Berchtesgaden wurde der neue Yamaha-Flügel im Pfarrsaal der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung hatte den Erwerb des Flügels mit 5.000 Euro unterstützt, der künftig auch für die Ausbildung der Nachwuchsmusiker unter Leitung von Stefan Mohr zur Verfügung stehen soll.

Am Flügel Stefan Mohr und Dr. Elke Michel-Blagrave sowie Dr. Hermann Amann vom Kirchenvorstand und Klaus Gerlach vom Vorstand der Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung.

Eine Musikschülerin eröffnet die musikalische Umrahmung.

… der die Aufführung mit großer Aufmerksamkeit verfolgt hatte und sich spontan mit einer Spende über 500 Euro an den Kosten des Flügels beteiligte

Einen besonderen Dank erhielt Sie von Kardinal Reinhard Marx …

Vereint hinter dem Flügel: die Hauptakteure der Matinee

AFRIKA! – JAZZ! – POP!

Sa 7. Mai 2016, 20 Uhr PFARRKIRCHE UNTERSTEIN

 

Ein Konzert mit Moderner Musik und dem jungen Vokalensemble POCKETTONES

 

Orgel: Markus Hanke, Stefan Mohr und Elke Michel-Blagrave

 

Die „Pockettones“: In der Tradition der a cappella Vokalmusik am Borromäum Salzburg formierten sich neun junge Sänger unter
der Leitung von Moritz Guttmann zum Vokalensemble „Pockettones“ (Stimmbildung: Alexander Steinbacher).
Diese Vokalformation stellte sich gleich in ihrem ersten Jahr einer besonderen Bewährungsprobe. Bereits nach drei Monaten ihres Bestehens ließen die neun Sänger beim Landesjugendsingen mit dem Prädikat: „Mit Auszeichnung“ aufhorchen und konnten sich kurzerhand für das Galakonzert beim Bundesjugendsingen qualifizieren. Mit einem Repertoire von Renaissance bis Pop überzeugen sie mit ihrem unverschämt jugendlichen Charme.

 

Das Konzert wird ermöglicht durch die Dr. Heinz und Maria
Loewe-Stiftung, der Eintritt ist frei.

Artikel in der SZ zum Thema Kichenmusik

In vielen Gemeinden verschwinden die Chöre, Kirchenmusik hat heutzutage einen schweren Stand. Doch wo Profis am Werk sind, brummt der Laden.

Link zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung >>

Osterkonzerte 2016

Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Berchtesgaden und Freilassing laden zu festlichen Osterkonzerten ein.
Die Konzerte mit gleichem Programm finden an Samstag, den 12. März 2016 um 17 Uhr in der Kreuzkirche Freilassing und am Sonntag,
den 13. März 2016, ebenfalls um 17 Uhr, in der Berchtesgadener Christuskirche statt.

 

Mit dem Messias von G.F. Händel steht eines der populärsten Werke
der Musikgeschichte auf dem Programm.
Nach den Weihnachtskonzerten im vergangenen Dezember in Freilassing und Berchtesgaden, bei denen das berühmte Halleluja und der Schlusschor aus dem Messias vor einem begeisterten Publikum zur Aufführung gelangten, stehen dieses Mal die Passion und die Auferstehung auf dem Programm.

 

Die Leitung liegt wieder in Händen von Kantorin Dr. Elke Michel-Blagrave. Ausführende sind  der Kammerchor Berchtesgaden sowie die Salzburger Vokalsolisten Soojin Lee, Silke Redhammer, Alexander Rewinski und Samo Lampichler. Es begleiten Salzburger Instrumentalsolisten.

 

Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten.

 

Die Veranstaltung wird durch die Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung gefördert.

Weihnachtskonzerte 2015

Erwärmendes im kalten Raum.

Eine begeisternde Aufführung
von Händels »Messias« in der Christuskirche.

 

>> zum Artikel
im Berchtesgadener Anzeiger.

Begrüßung durch Parrer Schulz

 

Viele Zuhörer fanden sich in der Christuskirche Berchtesgaden zum festlichen Weihnachtskonzert, das die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung förderte, ein.

 

Großen Applaus bekamen die ausführenden Musiker unter Leitung von Dr. Elke Michel-Blagrave für ihre hevorragende Leistung

 

Konzentration

 

18.09.2015

Erfolgreiches Ferienprogramm im Nationalpark

Erfolgreiches Ferienprogramm im Nationalpark, 257 Kinder und Erwachsene haben an den 14 Veranstaltungen teilgenommen. Im „Haus der Berge“ erkundeten zahlreiche Kinder unter der Leitung von Experten die Wege des Wassers in den Bergen.

Foto: Nationalpark Berchtesgaden

„Wir sind begeistern vom enormen Interesse an unserem Ferienprogramm!“ Nationalpark-Mitarbeiterin Julia Herzog kann zufrieden sein. Insgesamt haben 257 Kinder und Erwachsene am Ferienprogramm des Nationalparks teilgenommen.

Unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ fanden Theateraufführungen, Sonderveranstaltungen und mehrmals das Programm „Forschen und Werken“ statt. „Die Wartelisten waren im Nu voll, trotz des tollen Wetters“, freut sich die Mitarbeiterin des Bildungszentrums im „Haus der Berge“.

 

Jeden Freitagvormittag in den Sommerferien waren Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren zu einem bunten Ferienprogramm im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ eingeladen: Beim Forschen, Experimentieren, Spielen und Basteln nahmen die Kinder den Regenwurm unter die Lupe, untersuchten den Körperbau der Ameise, bastelten ein Insektenhotel für Wildbienen und filzten aus Wolle kleine Schafe, schöpften Papier aus alten Zeitungen, lernten die Besonderheiten der Berchtesgadener Gesteinsarten kennen und ließen sich von der farbenfrohen Blütenpracht im Kräutergarten. Zu den Sonderterminen waren Experten eingeladen, die den Kindern die Vielfalt der Gräser, die Wege des Wassers in der Bergwelt des Nationalparks sowie die Welt der Schmetterlinge altersgerecht vermittelten. „Wir nähern uns dem Thema der Biodiversität aus verschiedenen Blickwinkeln und bereiten das Thema für unterschiedliche Zielgruppen individuell auf“, erklärt die Leiterin der Nationalpark-Umweltbildung, Andrea Heiß. „Der spielerische Zugang für jüngere Kinder ist dabei ebenso wichtig wie der wissenschaftliche oder der künstlerische. So verschieden wie wir Menschen sind, so unterschiedlich müssen auch unsere Bildungsprogramme gestaltet sein, um jeden Teilnehmer auf „seiner“ Ebene zu erreichen und damit so vielen Menschen wie möglich die Bedeutung der biologischen Vielfalt näher zu bringen.“

 

Finanziert wurde das Ferienprogramm aus Mitteln der „Dr. Heinz und Maria Loewe-Stiftung“. Der im Sommer diesen Jahres verstorbene Stiftungsgründer Dr. Heinz Loewe, der den Nationalpark zu Lebzeiten durch sein ehrenamtliches Engagement lange Jahre unterstützt hatte, hinterließ der Umweltbildung zahlreiche Materialien und umfangreiche Literatur. Sein Wunsch war es, Kinder und Jugendliche für die ihm am Herzen liegende Natur zu begeistern. Durch die Mittel seiner Stiftung fördert Dr. Loewe die Kinder- und Jugendarbeit des Nationalparks auch über seinen Tod hinaus.

Passion und Auferstehung 2015
Förderung der Weihnachtsoratorien 2014

Auch in diesem Jahr unterstützt die Dr-Heinz-und-Maria-Loewe-Stiftung erneut die Oratorien von Johann Sebastian Bach unter Leitung von Elke Michel-Blagrave, die unter anderen in der Christuskirche Berchtesgaden aufgeführt werden.

Engagement im Seniorenzentrum Lebenswelt Insula
Ferien-Sonderprogramm für Kinder, Jugendliche und Familien
im Nationalpark Berchtesgaden
Für Jugendliche:

 

Mediencamp für Jugendliche von 13 – 15 Jahren vom 19.8. – 22.8.2014

 

Kurze Beschreibung: Am ersten Tag treffen sich die Jugendlichen im Bildungszentrum und lernen nach einer Einführung zum Nationalpark
den Umgang mit unterschiedlichen Geräten (Digitalkamera, Videokamera, Smartphone, …) kennen. In Kleingruppen werden Drehbücher für die Filmproduktion erarbeitet. Die nächsten beiden Tage verbringen die Jugendlichen im Nationalpark und filmen und fotografieren vor Ort (Tiere, Pflanzen, Landschaft, Kultur, …) und natürlich sich selbst als Teil der Natur. Am letzten Tag schneiden die Jugendlichen ihr Filmmaterial in den Gruppen zu ihren eigenen Filmen und erstellen Bildpräsentationen,
die sie am Abend vorführen.

 

Betreuung: Die Veranstaltung wird durch einen freiberuflichen Umwelt-pädagogen (der bereits ein halbes Jahr Praxiserfahrung im Nationalpark Berchtesgaden hat) und zwei weiteren Praktikanten des Umweltbildungs-teams geleitet.

Für Kinder:

 

Naturforschertage

 

An mehreren Tagen in den Ferien sollen einzelne Programme für Kinder im Bildungszentrum angeboten werden,
z. B. zum Thema Fledermäuse, Bienen, Borkenkäfer oder zum Vogel des Jahres, dem Grünspecht.

Für Familien:

 

Dr. Döblingers geschmackvolles Kasperltheater – ein Umweltstück für die ganze Familie – am 14.9.2014 im Bildungszentrum am Haus der Berge.

 

Beim lustigen Theaterstück von Dr. Döblinger mit dem Titel „Kasperl und der Räuber“,  haben nicht nur die kleinen Kinder viel Spaß, sondern es werden durch witzige sozialkritische Kommentare auch die Eltern zum Nachdenken angeregt.

Weitere Informationen zum Ferienprogramm:

Nationalparkverwaltung Berchtesgaden, umweltbildung@npv-bgd.bayern.de, Telefon 08652/9686-126

 

Weitere Informationen zum Kasperltheater:

Haus der Berge, Hanielstraße 7, 83471 Berchtesgaden, Telefon 08652/979060-0

Förderung der Kirchenmusik

in der evangelischen Christuskirche in Berchtesgaden

 

Die Kirchenmusikerin und Organistin Elke Michel-Blagrave bietet bei den sonntäglichen Gottesdiensten in der Christuskirche Berchtesgaden konzertreife Orgelmusik und leitet erfolgreich den Kammerchor Berchtesgaden. Ihre umfangreiche Konzerttätigkeit umfasst Darbietungen als Solistin und Dirigentin.

Bereits mit 8 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht, später Orgelunterricht und nach dem Abitur studierte Sie Kirchenmusik an der Frankfurter Musikhochschule – die sie mit 23 Jahren mit A-Diplom abschloss. Sie erhielt ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD, studierte Aufführungspraxis Alter Musik an der Universität Mozarteum in Salzburg und absolvierte das Diplomstudium Orgel mit Auszeichnung. Das Studium der Instrumentalpädagogik mit Schwerpunktfach Klavier beendete sie mit dem akademischen Grad Magister artium.

Sie hat bei Orgelwettbewerben schon mehrere Preise gewonnen, zum Beispiel den 

2. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Kaltern (1988) und den Würdigungs-preis des österreichischen Bundesministeriums für Â»bei Abschluss des Studiums erbrachten besonderen künstlerischen Leistungen« (1988). Sie unterrichtet seit 1988 Klavier an der Musikschule Berchtesgadener Land und wirkt als Kirchen-musikerin

an der Christuskirche Berchtesgaden. Seit 2009 ist sie darüber hinaus als Lehrerin an der Musikschule Freilassing tätig.

Die Dr. Heinz & Maria Loewe Stiftung unterstützt die Arbeit von Elke Michel-Blagrave,
insbesondere ihre Oratorien und Konzerte:

 

 

Weihnachtsoratorium Kantaten Nr. 1, 2 und 4 von Johann Sebastian Bach

am 21. Dezember 2013 in der Kreuzkirche Freilassing

am 22. Dezember 2013 in der Christuskirche Berchtesgaden

 

Mitwirkende sind die Salzburger Vokalsolisten, das Bach Collegium Salzburg und der Kammerchor Berchtesgaden

unter der Leitung von Mag. Elke Michel-Blagrave.

 

Artikel im Berchtesgadener-Anzeiger

 

 

 

Orgelnacht bei Kerzenschein – Die Kunst der Fuge

am 11. August 2013 in der Christuskirche Berchtesgaden

 

»Evangelium des 5. Evangelisten«, Wunder musikalischen Denkens, darüber hinaus Musik, die an die Grenzen der Aufnahmefähigkeit von absoluter Musik führt. Die Werke wurden komponiert für die »Korrespondierende Sozietät der musikalischen Wissenschaften«, gegründet 1738 von Lorenz Mitzler, um in Gedankenaustausch der bedeutendsten Komponisten zu treten, deren Werke den Zweck verfolgten, in der Ausübung nützlich zu sein und die praktische Musik immer höher zu bringen. Bach war 14. Mitglied, die Zahl 14 entspricht zugleich der Anzahl der Fugen und die Summe seines Namens im Alphabet (B = 2, A = 1, C = 3, H = 8).

 

Es spielen Michaela Deinhamer und Elke Michel-Blagrave.

 

Artikel im Berchtesgadener-Land Blog

 

 

 

 

Weihnachtsoratorium Johann Sebastian Bach

am 15. Dezember 2012 in der Kreuzkirche Freilassing

am 16. Dezember 2012 in der Christuskirche Berchtesgaden

 

Mitwirkende sind die Salzburger Vokalsolisten, die Salzburger Instrumentalsolisten und der Kammerchor Berchtesgaden

unter der Leitung von Mag. Elke Michel-Blagrave.

 

Artikel im Berchtesgadener-Anzeiger

 

Unterstützung der HundeHelfenHeilen-Stiftung

 

 

Der Hauptzweck der HundeHelfenHeilen-Stiftung ist die Linderung der psychischen sowie physischen Leiden und die Beseitigung sozialer Unstimmigkeiten und somit insgesamt

die Verbesserung der Lebensqualität von Alt und Jung. Die Stiftung setzt ihren Schwerpunkt auf den Hund innerhalb der tiergestützten Therapie. Er ist ein Vermittler zwischen Menschen, ein Co-Therapeut auf vier Pfoten und steigert deutlich das Wohlbefinden und

die allgemeine Lebensfreude. Er gibt emotionalen Halt und die Kommunikation zwischen den Menschen wird erhöht.

 

Die HundeHelfenHeilen-Stiftung will durch die Förderung und Unterstützung von
Besuchs- und Therapiehunden

 

  • die Lebensqualität der Menschen in Alten- und Pflegeheimen deutlich verbessern, damit sie wieder mehr Lebensfreude erhalten
     

  • die Lebensqualität von behinderten und psychisch erkrankten Menschen verbessern und ihnen wieder Mut zum Leben geben
     

  • in Einrichtungen des Erziehungs- und Unterrichtswesens die soziale Entwicklung der Schüler verbessern und die Kommunikation der Schüler untereinander erhöhen.

 

 

www.hundehelfenheilen-stiftung.de

Förderung von Projekten des Nationalpark Berchtesgaden

 

 

Seit über 10 Jahren gibt es die Nationalpark-Kindergruppen, die in verschiedene Altersgruppen aufgeteilt sind.

Die Murmeltiere und die Füchse sind Gruppen für 6 bis 9-jährige Kinder. Die Gamsgruppe besuchen die 10 bis 12-Jährigen.

8 bis 15-jährige Kinder besuchen eine Gruppe und treffen sich einmal die Woche für zwei Stunden am Nachmittag bzw.

zu Sonderaktionen am Wochenende oder in den Ferien.

 

Die Dr. Heinz und Maria Loewe Stiftung wird Kinder- und Jugendgruppen-Arbeit des Nationalparks Berchtesgaden im "Ferienprogramm" unterstützen, um den Kindern die Natur ein Stück näher zu bringen.

 

Fördermaßnahmen sind auch für das Jahr 2015 wieder in Planung.

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